Viele Eltern sind heute verunsichert. Sie wollen „es“ anders machen, wissen aber nicht, wie „es“ in ihrer Familie konkret aussehen und umgesetzt werden kann. Im stillen Kämmerlein haben sie zumeist ein sehr feines Gespür dafür, was ihnen als Eltern wichtig ist und was für Eltern sie sein wollen. Im Alltag jedoch – also in Phasen, in denen „das echte Leben“ passiert – geraten sie regelmäßig unter Stress und tun bisweilen genau die Dinge, die sie nie (wieder) tun wollten: Sie erziehen, bestrafen und nutzen eine Sprache, die mit ihren „eigentlichen“ Überzeugungen wenig übereinstimmt. Von sich selbst enttäuscht und in dem Wunsch nach Orientierung machen sie sich auf die Suche nach DEN Antworten. Und das ist verständlich! Wer mit seinen Kindern gewaltfrei, bedürfnisorientiert und gleichwürdig in Beziehung gehen will, jedoch aufgrund fehlender Erfahrungen immer wieder ins „alte Fahrwasser“ gerät, sehnt sich nach Sicherheit und „Alternativen mit besseren Erfolgsaussichten“.
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Tipps und Ratschläge für Eltern gibt es in der heutigen Zeit reichlich. Nur: Welche passen zu Familie Müller? Und welche sind geeignet für Familie Schulze?
Der relationSHIP-Online-Kongress „Die neuen Eltern – gleichwürdig und stark“ macht Eltern Mut, ihren ganz eigenen Weg zu gehen, ohne aus sich selbst Projekte zu machen. 30 wundervolle Expert*innen bieten Perspektiven, schenken Zuversicht, erzählen „aus dem Nähkästchen“, machen Vorschläge und geben konkrete, oft humorvolle Tipps. Im Mittelpunkt aller Gespräche steht nicht die angestrengte Suche nach DEM Weg. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Eltern gerade dann konstruktiv in Beziehung gehen können, wenn im Familienalltag Sturm aufkommt.
9 „Sturm-Themen“ Andreas Reinke
Zu 9 „Sturm-Themen“ spricht Andreas Reinke – Gründer und Leiter des relationSHIP, INSPIRATION FÜR ELTERN UND PÄDAGOGEN, Lehrer, Autor, Vater – mit den Expert*innen:
1. Eltern unter Druck
2. Familie – Auf die Beziehungen kommt es an
3. Umgang mit Konflikten
4. Autonome Kinder („Trotzkinder“)
5. Pubertät
6. Kinder und Freizeit
7. Umgang mit Medien
8. Spannungsfeld Schule
9. Mobbing in der Schule
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Die Teilnehmer des Kongresses sind herzlich eingeladen:
Den Kongress entspannt von Zuhause aus zu verfolgen. Und das Ganze
KOSTENLOS!
Jeden Tag 3 bis vier 4 Expert*innen im Gespräch mit Andreas Reinke zu erleben.
Sich in der geschlossenen Kongress-Facebook-Gruppe mit anderen Teilnehmern, den Experten und mit Andreas Reinke auszutauschen.
Ich unterstütze diesen besonderen Online-Kongress.
P.S.: Melde dich jetzt gleich an zum kostenfreien Onlinekongress “Die neuen Eltern –
gleichwürdig und stark”.
Die Speaker und Experten
32 Speaker werden beim Die neuen Eltern – relationSHIP Kongress 2020 teilnehmen und ihr Wissen mit dir teilen.
Aida S. Rodriguez
Aida ist u.a. Autorin, Bloggerin und Referentin; außerdem Coach, Beraterin und Trainerin. Sie begleitet mit Elternmorphose insbesondere Eltern und Pädagogen rund um die Themen „Unerzogen“, „Selbstwirksamkeit“, „Transformationsprozesse“, „Diversity“ und „selbstbestimmte Bildung“.
Anabel Galster
Eine sichere Bindung entsteht immer dann, wenn ich selbst angebunden bin. Wenn ich selbst angebunden bin, dann spüre ich mich. Ich kann nicht online sein, wenn ich nicht bei mir bin.
Andreas Ebenhöh
Die Kinder sind die Entscheider von morgen. Wenn wir sie so begleiten können, wie wir uns das alle wünschen, dann glaube ich fest daran, dass die Welt von morgen eine andere sein wird.
Anna Noß
Ich möchte mich gerne mit Kindern auf Augenhöhe begeben. Ich glaube, dass es uns allen – jedem Einzelnen und der Gesellschaft – guttut und guttun würde, wenn wir mehr darauf hören, wie Kinder sind und wie sie leben. Sie bringen alles mit, was sie brauchen. Kinder kommen vollständig und kompetent auf die Welt.
Birgit Kilian
Birgit Kilian ist Geschäftsführerin von ‚Format Bildung‘. Sie arbeitet bundesweit als Beraterin für Schulentwicklung, systemischer Coach und Moderatorin für WWSE®. Über viele Jahre war sie als Lehrerin, Fachleiterin und Schulleiterin tätig. Zur Zeit engagiert sie sich bei der Gründung der Leipziger Modellschule.
Christine Ordnung
Die Kinder haben keine Chance, etwas zu lernen, wenn die Erwachsenen glatt und perfekt sind. Sich mit den eigenen Kindern zusammen zu entwickeln, Fehler zu machen, sich selber freundlich zu begegnen, ist ein großartiges Vorbild für die eigenen Kinder.
Dirk Bayer
Es ist egal, was du falsch gemacht hast. Es spielt überhaupt keine Rolle. Es ist vorbei. Ob du es gestern falsch oder richtig gemacht hast oder dein Kind nach allen pädagogischen Regeln der Kunst erzogen hast. Das war gestern. Was ist jetzt? Ich bin hier, du bist hier. Was machen wir jetzt?
Dr. Anke Elisabeth Ballmann
„Kinder haben die gleiche Würde, aber nicht die gleichen Rechte. Das hört sich schön an, dass wir gleichberechtigt sind, aber es entspricht nicht den Tatsachen.
Dr. Holger Wyrwa
Dr. Holger Wyrwa ist u.a. Diplom-Sozialpädagoge, Diplom-Pädagoge, Supervisor und Psychotherapeut mit Niederlassung in Herne. Als Dozent widmet er sich u.a. dem Thema „Mobbing“
Elisabeth Raffauf
Wenn das Kind Schwierigkeiten hat oder auch etwas verbrochen hat, ist es wichtig, dass es trotzdem weiß: Ich kann zu meinen Eltern hingehen und ich werde dafür nicht einen Kopf kürzer gemacht.
Emil Zitlau
Du müsstest ja Jahre verbringen, um alles aufzuschreiben, was Kinder in den ersten 6 Jahren an Kompetenzen erwerben. Und dann glauben wir tatsächlich: Jetzt sind sie 6 und jetzt müssen wir das in strukturierter Form, häppchenweise portioniert, durch pädagogisch Fachkräfte angeleitete Unterrichtformen machen. Sonst würden die nichts mehr lernen. Das geht nicht in meinen Kopf. Wie können wir denn diese Kinder sehen, wie prächtig die sich alle entwickeln und dann von heute auf morgen glauben, da würde gar nichts mehr
Georg Milzner
Im Moment gibt es einen Kult des Begrenzens. Alles schreit nach Grenzen. Kinder brauchen etwas anderes. Kinder brauchen Begleitung. Kinder brauchen gemeinsames Erkunden. Und wenn ich schon den Eindruck habe, da gibt`s gefährliche Dinge im Internet, die es ja im Netz wirklich gibt, dann ist das Verbieten keine Lösung, sondern das gemeinsame Erkunden und das Aufzeigen der gefährlichen Zonen. Es geht nur durch verantwortendes Einlassen. Wer also nur versucht, das Ganze mit Zeitvorgaben zu lösen und diesem Irrtum aufsitzt, durch ständiges Grenzen setzen wäre irgendwas zu reißen, der wird die Beziehung versauen. Viel mehr nicht.
Gerald Hüther
Kinder brauchen möglichst viele Probleme, nicht möglichst wenige. Eltern müssen dem Kind ständig neue Steine in den Weg legen, aber bitte solche, die das Kind auch selber wegräumen kann. Dann lernt das Kind, mit Problemen umzugehen. Was das Kind nicht gebrauchen kann, sind Wege, die von den Eltern geebnet werden
Inke Hummel
Inke Hummel begleitet Eltern als Familienbegleiterin und Erziehungsberaterin. Sie möchte Eltern dabei unterstützen, gelassener und beziehungsstärker mit Ihren Kindern zu leben. Ende August veröffentlicht Inke Hummel das Buch „Miteinander durch die Pubertät: Gelassener begleiten, weniger streiten, in Kontakt bleiben. So bleiben dein Kind und du ein Team!“
Jan Uwe Rogge
Vergleiche nie ein Kind mit einem anderen! Das ist für mich die Überschrift für alles. Ich sag das auch zu Eltern: `Ihr wollt einzigartige, unvergleichliche Kinder, oder? Dann macht`s auch. Vergleicht sie nicht!
Johannes Schopp
Vater zweier erwachsener Kinder, Diplom Sozialarbeiter, Coach, Dialogprozess-Begleiter. Bis August 2017 leitete er das Fachreferat „Elternbildung des Jugendamtes Dortmund“. Er verfasste das Buch „Eltern Stärken – Die Dialogische Haltung in Seminar und Beratung.“
Katharina Walter
Mutter dreier Kinder, Reisende, Bloggerin, YouTuberin, Autorin, Kongressveranstalterin, Life-Coach, kreativer Kopf, Querdenkerin mit Base in Irland. Sie begleitet Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes, kreatives und freies Leben.
Katia Saalfrank
Mit Kindern zusammen zu sein, heißt nicht, dass wir ihre Gefühle wegmachen oder sie möglichst schnell beruhigen sollen. Gut ist, wenn Kinder mit starken Gefühlen nicht alleine, sie darüber sprechen können und wir ihnen Worte geben.
Kristin Lehmann
Jeder Mensch ist frei geboren und laut Grundgesetz darf er sich entfalten, wie er will. Der darf auch lernen, wie er will. Wir sind auch `Frei-Atmer` und wir reden da gar nicht drüber.
Kristina Frank
Solange wir nicht in Kontakt sind mit der eigenen Wut, können wir auch die Wut unserer Kinder nicht aushalten. Dann brauchen wir ein Rezept, weil die Kontrolle immer ein Rezept braucht.
Lena Busch
Sie hilft Mamas in ein familienleichtes (Online-)Business und zu einem an den Bedürfnissen aller ausgerichteten selbstbestimmten Leben,
Linda Goecking
Linda Goecking ist Gymnasiallehrerin, freie Redakteurin und betreibt den Blog „schule-neu-denken.de“. Sie arbeitet auf Augenhöhe mit jungen Menschen im Hamburger Haus- und Krankenunterricht. Linda Goecking möchte „zu einer Welt beitragen ohne Hass, Krieg und Zerstörung“.
Marcell Heinrich
Marcell Heinrich ist Redner, Autor, Bildungsexperte und Gründer der Hero Society. Gemeinsam mit Gerald Hüther schrieb er das Buch „Education for future“. Marcell Heinrich hat in den letzten Jahren mehr als 10.000 Lehrer in Seminaren fortgebildet, Eltern gecoacht und zahlreiche Ausbildungsbetriebe im Umgang mit ihrem Nachwuchs beraten.
Marcus Horndt
Das ist zum Beispiel der subtilste und möglicherweise erste Schritt, jemanden in seiner Aggression niederzudrücken: `Mach langsam!` Warum? Weil ich es nicht aushalte? Weil ich Angst habe, dass mein Sohn hinfällt?
Margret Rasfeld
Man müsste Eltern noch viel mehr ermutigen. Jeden Tag kommt es vor, dass Kinder beschämt werden, beleidigt werden. Zum Glück gibt es immer mehr Eltern, die nicht mehr sagen: `Ja, ist nicht so schlimm. Bin ich auch durchgegangen. Mach mal weiter.`
Mathias Voelchert
Ich habe viele Eltern erlebt, die einen ganz großen Anspruch an sich, an die Kita, an die Schule, an den beruflichen Werdegang hatten. Diese hohen Ansprüche haben oft dazu geführt, dass die Eltern dachten, sie müssen sich selbst viel Druck machen, damit ihr Kind diesen Zukunftsideen entspricht.
Robin Menges
Robin Menges ist klinische Psychologin, Family Counceler, Supervisorin, Gründerin des IGfB (Internationale Gesellschaft für Beziehungskompetenz in Familie und Organisation) und Autorin. 2019 veröffentlichte sie das Buch „Selbst.Wert.Gefühl: Ein Handbuch zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen“.
Ruth Abraham
Der wirkliche Grund dafür, warum wir zum Gehorsam erziehen, ist Angst. Wir antizipieren eine Zukunft, über die wir nichts wissen. Wir denken, dass dafür gegebenenfalls Gehorsam als Fähigkeit da sein muss. Tut mir leid, der Grund ist nicht stark genug.
Sascha Garcia
In dem Moment, in dem du die Medien nicht mehr als diese Bedrohung wahrnimmst, sondern als Strategie zur Bedürfniserfüllung, macht es das schon viel flexibler und beweglicher.
Simone Kriebs
Meine Kinder haben mir gezeigt, wo ich Baustellen habe. Sie haben zu mir gesagt: `Du kannst sie dir jetzt angucken und lernen oder du kannst die ganze Zeit mit uns meckern. Es ist deine Entscheidung.` Ich finde, dass unsere Kinder neben unseren Partnern die Menschen sind, die uns am besten kennen und auch am nächsten an uns dran sind. Dadurch helfen sie uns, herauszufinden, wo wir noch innere Wunden haben.
Stefan Hiene
Stefan Hiene lebt und lehrt an der Schnittstelle von Hingabe und Selbstermächtigung. Er hilft Menschen auf ihrem Weg in ihre einmalige Großartigkeit und in ihre großartige Einmaligkeit.
Stefan Rieth
Was ich mich frage, wenn ein Kind zu mir kommt, ist: Was ist das Wichtigste, was das Kind heute braucht? Da kommt ganz oft das Feedback: Verbindung und Verbundenheit. Und DANN kann ich irgendetwas „machen“. Solange das nicht da ist, können Kinder und Erwachsene nicht entspannen und loslassen.
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